Mental fit auf die Tanzfläche - Thomas Wirzberger

Tanzen beginnt im Kopf

Mentalcoaching Thomas Wirzberger

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Mentaltraining/Coaching im Tanzsport
Was ist Mentaltraining/Coaching im Tanzsport?

Im Mentaltraining trainieren du die gesamte menschliche Informationsverarbeitung: Wahrnehmen, Denken, Fühlen (Emotionen) und Verhalten (z. B.: Bewegungsablauf), sodass du im entscheidenden Moment stets handlungsfähig bleibst.
 
Du lernst, Trainings- bzw. Turniersituationen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und zu bewerten. Du lernst, deine Emotionen selbst zu steuern und Konflikte mit dem Partner oder der Partnerin zu lösen.
 
Durch die Erfahrung mit dem Mentaltraining lernst du, deine bestmögliche Leistung abzurufen.

Mit der Wahrnehmung starten wir


Hier stehen sowohl der bewusste Umgang mit Wahrnehmungen von außen sowie der Umgang mit den eigenen Gedanken und Emotionen, als auch der Aufbau von Selbstvertrauen und Wettkampfstabilität im Vordergrund.

Durch das Bewusstmachen von eigenen Gedanken, Bildern und der inneren Kommunikation können wir die Ursachen für negative Zustände wie Zweifel, Angst, Unsicherheit, Stress oder Nervosität aufdecken.
Mit der Veränderung der Gedanken und Emotionen verändern wir auch den negativen Zustand in einen positiven Zustand.
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Alles was wir können beginnt im Kopf


Die eigene Überzeugung und die innere Einstellung beeinflussen unser Denken und Handeln. Wie wir über uns selbst denken, entscheidet auch über die Qualität wie wir uns bewegen.

Da der Körper durch den Geist gesteuert wird, sind es gerade die körperlichen Bewegungsabläufe, die sich über gezielte mentale Entwicklungen – also Veränderung der Gedanken und Emotionen – sicherer steuern und in der Qualität verbessern lassen.
Was wir im Fokus haben, hat Priorität

Im Tanzsport ist es enorm hilfreich, während der Bewegung permanent den eigenen Fokus zu variieren. Das Zentrum der Aufmerksamkeit verändert sich also stetig. Dafür lernst du im Mentaltraining, wie du den Fokus während der tänzerischen Bewegung bewusst lenken kannst. Die positive Auswirkung ist direkt spürbar.
 
 
In der nebenstehenden Abbildung sind die unterschiedlichen Formen der Aufmerksamkeit (in der Theorie) zu sehen. (nach Nideffer 1981)
 
In zahlreichen Studien wurde belegt, dass sich Sportler verschiedenster Sportarten schneller und besser entwickeln, wenn sie nicht nur technisch, sondern auch mental trainieren.
Mit dem Kopfkino zum Sieg

Die Visualisierung – eine hilfreiche Methode im Mentaltraining:
Im klassischen Sinne ist das Mentaltraining das gedankliche Durchspielen von Bewegungsabläufen und des eigenen Verhaltens in Leistungssituationen (auch Kopfkino genannt). Bei dieser Form des Übens benutzen wir die gleichen Nervenbahnen im Gehirn, die wir auch für die reale Tätigkeit brauchen.
Im Tanzsport ist die Visualisierung besonders hilfreich, um Bewegungsabläufe zu erlernen oder um sie zu verbessern, denn unsere gedankliche Vorstellung ist zum größten Teil dafür verantwortlich, in welcher Qualität wir Handlungen ausführen.
Vor unserem geistigen Auge tanzen wir die Bewegung und wechseln dabei ruhig auch die Perspektive:
In einer Bewegung sehen wir uns aus der Innenperspektive (assoziiert) und in der nächsten Drehung betrachten wir uns vom Flächenrand um das Gesamtausmaß der Bewegungsqualität zu erkennen.
Die Kraft des mentalen Bildes ist eine einfache Technik von Konzentration und Bildvorstellung vor dem inneren Auge. Durch den sogenannten "Carpenter-Effekt" wird die neue oder verbesserte Fertigkeit vertraut und löst Mikrobewegungen in den Muskeln aus, die wir auch bei der körperlichen Ausführung brauchen. Dies festigt bzw. stabilisiert die Bewegungsqualität, wodurch sie länger bewahrt werden kann.
Hier ist ein kleines Video zum Thema Visualisierung
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